Als sich die Teilnehmer für Weekend am Donnerstag Morgen trafen, ahnte noch niemand wo es hin ging. Nach der Verabschiedung unserer Eltern machten wir uns mit dem Zug auf den Weg Richtung Giswil. Und da es das prächtige Frühlingswetter zuliess, nahmen wir den Weg bis zu unserem Lagerhaus auf der Mörlialp zu Fuss in Angriff. Nach dieser strengen Wanderung, erreichten wir unser Lagerhaus, wo wir uns erst einmal ausruhten. Die Zimmer wurden bezogen und die Teilnehmer konnten sich danach bei einem reichhaltigen Zvieri verpflegen. Anschliessend gab es eine Roomtour durchs Haus, bei der wir das Haus besser kennen lernten. Am Abend hörten wir die Geschichte von Ali Baba und den 40 Räubern, welche uns durch den nächsten Tag leitete. Anschliessend gingen wir alle bald schlafen, um erhohlt in den nächsten Tag zu starten.

Nach einem reichhaltigen Zmorge gingen wir direkt daran die Räuberhöhle aus der Geschichte aufzusuchen. Um in die Höhle zu gelangen müssten wir erst einmal unsere Pfaditechnik Fähigkeiten auffrischen. Danach wartete bereits ein schmackhaftes Frühstück auf uns. Am Nachmittag ging es darum, die Reichtümer aus der Höhle der Räuber zu schmuggeln. Nach dem Nachmittagsprogramm hatten alle noch genügend Zeit ihren eigenen Interessen nachzugehen, zu lesen, spielen oder sich im Wald die Zeit um die Ohren zu schlagen. Nach dem Nachtessen wurde uns dann wieder die Geschichte des nächsten Tages erzählt, an diesem Abend war es die Geschichte Aladins, welcher einen Lampengeist findet.

Diesen ging es dann auch bei uns direkt darum zu finden. In einem Spiel mit verschiedenen Posten, mussten sich die Gruppen im Wettstreit gegeneinander durchsetzen und den Weg zur Zauberlampe finden. Nachdem wir diese gefunden hatten, gab es für uns vor dem Mittag noch genug Zeit um miteinander in kleineren Spielen die Zeit zusammen zu verbringen. Nach dem Mittag konnte leider der böse Onkel von Aladin die Zauberlampe stehlen und wir mussten diese uns zurückholen. Dies war gar nicht so einfach wie gedacht und daher ging diese Suche über in ein Nachtgame, bei dem wir verschiedene Gegenstände transportieren mussten um uns die Lampe zurück zu holen. Nach dem Nachtgame gab es für uns noch ein Dessert und die Geschichte vom kommenden Tag. Diese war Sindbad, welcher auf der Suche nach seiner grossen Liebe in grosse Probleme kommt.

 

Nachdem wir gut ausgeschlafen aufgestanden waren. Gingen wir noch einmal daran die restlichen Posten des Pfaditechnik-Parcours zu absolvieren. Diesen um bei Sindbads grosser Liebe, der Tochter des Sultans einen guten Eindruck zu hinterlassen. Anders als in der Geschichte, gab es bei uns weniger Probleme und die Tochter des Sultans und Sindbad konnten am Nachmittag bei einem grossen Fest heiraten. Danach grillten wir noch alle zusammen auf dem Feuer um die Hochzeit zu feiern. Gleichzeitig war dies auch der Abschlussabend unseres Weekends.

Am nächsten Tag haben wir unser Lagerhaus noch sehr gründlich geputzt um uns nachher auf den Heimweg zu Fuss nach Giswil anzutreten. Dort nahmen wir den Zug zurück nach Sarnen, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.

1001 Nacht im Pfadiweekend

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